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Emo­ti­o­nale Intel­li­genz in der Führung: Wo hat das Gefühl im Busi­ness Platz?

19.05.2021 Mag. (FH) Michaela Kreitmayer

Was bedeutet emotionale Intelligenz? Und warum ist sie so wichtig, auch in der Führungs­arbeit? Michaela Kreitmayer, die Leiterin des Hernstein Instituts, zeigt Ihnen, was es bringt, wenn Sie immer wieder einmal Ihrem Bauch­gefühl vertrauen. Darum: Lassen Sie es ruhig menscheln.

Oft höre ich: Bleiben wir sachlich! Lassen wir die Emotionen aus dem Geschäfts­leben draußen. Doch Emotionen und Gefühle begleiten uns ja immer. Wir sind Menschen mit Verstand und Herz und können nicht einfach einen Teil davon irgendwo parken. Wo Menschen zusammen­arbeiten, sollte das Herz immer mit dabei sein und nicht aus­geblendet werden.

Ehr­lich­keit ist Trumpf

6 mal so hoch wie heute wir die Nachfrage nach Emotionaler Intelligenz weltweit in den nächsten 1 bis 5 Jahren sein.

So­lange wir bei uns bleiben und in Form von Ich-Botschaften unsere Gefühle be­nennen, ist alles im grünen Bereich. Der Vorteil dabei: Es staut sich nichts auf und man gibt dem Gegen­über transparent die Möglichkeit, darauf zu reagieren. Man könnte z.B. sagen: "Ich bin enttäuscht, dass die Dead­line nicht eingehalten wurde. Für die Zukunft erwarte ich mir vorab eine Information darüber." Menschen sind nämlich nicht nur Mittel, um einen Unternehmens­zweck zu erfüllen – sie sind es, die das Unternehmen und seine Kultur ausmachen. Durch die Menschen werden Unternehmen erst unterscheidbar. Produkte sind schneller kopiert, als man denkt.

Kopf oder Bauch?

Im Business hinter­legen und begründen wir manchmal Entscheidungen mit Zahlen, Daten und Fakten. Herz und Bauch­gefühl können nicht beziffert werden und scheinen daher als Argumente für oder gegen etwas nicht auszureichen. Doch jede und jeder von uns kennt Situationen, wenn der Kopf sich durchsetzen möchte, wir aber "kein gutes Gefühl" haben. Hier braucht es Mut, nochmals hinzu­schauen und die Entscheidung zu hinter­fragen. Wenn wir merken, dass sich der Bauch meldet, dann sollten wir uns die Zeit nehmen, erneut über das Beschlossene nachzudenken und damit später oftmals langwierige Korrektur­schleifen zu sparen. Der Bauch meldet sich nämlich nicht umsonst.

Es darf men­scheln

Dreiviertel der Führungskräfte denken, dass durch künstliche Intelligenz der Bedarf an emotionaler Intelligenz steigen wird, weil die Aufgaben der Menschen sich mehr in Richtung persönlicher Kontakte verlagern.

Ich bin ein großer Fan, Mitarbeitende in jenen Bereichen einzusetzen, in denen sie kompetent, erfahren und talentiert sind – denn dort sind sie auch mit Herz und Leidenschaft, also engagiert dabei. Letztlich wollen wir alle eine Arbeit, die uns sinn­voll erscheint, wo wir uns ein­bringen können und wollen. Das unter­scheidet uns auch wesentlich von Robotern: Da, wo Menschen mit­einander arbeiten, menschelt es einfach – und es wäre kontra­produktiv, das ab­schaffen zu wollen. Die Ergebnisse dieser Arbeit erreichen wiederum die Gefühls­ebene unserer Kundinnen und Kunden. Und den herzlichen Kontakt zu ihnen will ich keinesfalls missen.


Quelle Grafiken: "Emotional Intelligence – the essential skillset for the age of AI" (Capgemini Research Institute). Befragt wurden u. a. 750 Führungs­kräfte und 1.500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Zeit­raum August bis September 2019. www.capgemini.com/de-de/research/emotionale-intelligenz/


Lea­der­ship Magazin

Der Hernsteiner 2/2020 widmet sich dem Schwer­­punkt "Emotionale Kompetenz". Wie surft man auf der Chaos­­­welle? Herz oder Kopf? Wie bleibt man bei sich? Woher kommen Gefühle und wohin gehen Gerüche?  Über­raschende Antworten und frische Impulse.

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Kategorien:
  • Leadership und Führung
Schlagworte:
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