Bester Seminaranbieter: Führung und Strategie
Das Hernstein Institut für Management und Leadership ist bester Seminaranbieter für Führung und Strategie im Ranking 2024 der Zeitschrift INDUSTRIEMAGAZIN.
In einer im Auftrag von INDUSTRIEMAGAZIN erstellten Branchenstudie wurden 250 Personalentscheider sowie 250 Teilnehmende von Weiterbildungsangeboten zu ihren Erfahrungen mit der Qualität von Inhalt, Vortragenden und der Wissensvermittlung befragt. Unter den 25 Startern in dieser Kategorie machte Hernstein das Rennen. "Die Auszeichnung in der Kategorie "Führung und Strategie" bestärkt uns als Eigentümer besonders, dass wir mit unserem umfassenden Portfolio exakt die Wünsche und Anforderungen der Führungskräfte erreichen", sagt Michael Heritsch, Geschäftsführer des Hernstein Instituts und CEO der FHWien der WKW.
Studie: Der Seminaranbieter-Markt im Wandel
Wissensaneignung punktet weiterhin als Trend bei den Mitarbeitenden. Waren früher lukullische, Sport- und Gesundheitsbenefits oben auf der Liste der Mitarbeiterwünsche, hat sich der Zeiger im heißen Kampf um die besten Talente in Richtung gezielter Fortbildungsmöglichkeit gedreht. Das Investment in die Mitarbeitenden in Form von Weiterbildungsangeboten ist schon lange ein bedeutsamer Faktor, um sie vom Verbleiben zu überzeugen und im Employerbranding. Im vergangenen Jahr ernteten Unternehmen verstärkt die Früchte dieser Bemühungen. 78,6 % der Studienteilnehmenden sind vermehrt überzeugt, dass ein breites Weiterbildungsangebot von den Mitarbeitenden als Wertschätzung empfunden wird.
Mehr Budget
Der Trend in Richtung Budgeterweiterung setzte sich auch 2023 fort. 22,9 % der befragten Unternehmen gaben an, ihre Budgets für Weiterbildungen und Seminare erhöht zu haben. 2022 füllten etwas weniger, nämlich 22,5 % der an der Studie Teilnehmenden, ihre Töpfe auf. Bei 51,7 % wurden die Budgets für weiterbildende Wissensvermittlung auf gleichem Niveau gehalten. Im Jahresvergleich sind das weniger Unternehmen als im letzten Jahr, da verzeichneten 54 % keine Änderung. Ein Teil der Unternehmen, nämlich 14,4 %, entschied sich allerdings für eine Verringerung der Ausgaben im Weiterbildungsbereich. Diese Zahl ist im Jahresvergleich nur leicht gestiegen, um 0,7 % mehr als im Jahr davor.
Wer entscheidet?
Kooperatives Führungsverhalten, verstärkter Fokus auf die Mitarbeiterentwicklung und auch der Ruf nach exakt ausgebildeten Fachkräften mündet in einen gemeinsamen Entscheidungsprozess, um die optimale Weiterbildungsmöglichkeit für die jeweilige Person zu ermöglichen. Bei 37,3 % der Unternehmen entscheiden Mitarbeitende gemeinsam mit ihren Führungskräften über die Auswahl der Seminare. Der Anstieg beträgt stolze 1,8 % im Vergleich zum Vorjahr. Hatten 2022 noch 40 % der Führungskräfte eigenständig über den Besuch und den Inhalt der Seminare entschieden, waren 2023 nur noch 38,6 % Alleinentscheider.
Trends in der Weiterbildung
"Der Umbruch in der Arbeitswelt hat in den letzten Jahren zu Verunsicherung geführt. Führung befindet sich im Wandel und verlangt nach neuen Führungsstilen. So macht etwa sinkende Mitarbeiterbindung ein stärkeorientiertes Führen notwendig, damit mehr an den Potentialen der Menschen gearbeitet werden kann. Ambidextrie, das beidhändige Führen, ist ein weiterer anhaltender Trend: Es wird dabei eine Balance zwischen einem klassisch, planbaren sowie agilen, variablen Führungsstil angestrebt. Durch die stark gestiegene Komplexität ist auch der Bedarf an individuellem Coaching gestiegen. Als Sparringpartner für Führungskräfte entwickeln wir gemeinsame Lösungen für die geänderten Anforderungen.", sagt Michaela Kreitmayer, Leiterin des Hernstein Instituts. Aber auch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter fällen Weiterbildungsentscheidungen nicht im Alleingang, ähnlich wie im Vorjahr wählen nur 21,8 % die Art der Fortbildung eigenverantwortlich aus.
Hands-on statt trockener Theorie
Auf Platz 1 der Erwartungen an einen Seminaranbieter steht die praxisnahe Ausbildung. Man will das Gelernte gleich in Anwendung bringen. Besonders beliebt ist das Refreshing in den Bereichen Umwelt-, Energie-, Qualitäts- und Arbeitssicherheits-Managementsysteme. 61 % der Befragten führten die Anwendbarkeit als eine der wichtigsten Aufgaben an, die einen guten Seminaranbieter ausmachen. Und die Teilnehmenden wollen etwas Neues lernen, nicht nur inhaltlich, sondern auch im Perspektivenwechsel und in Form von neuen Erkenntnissen und Erfahrungen. Auf Platz 2 steht daher ebendiese Erfahrungsvermittlung, die 53,9 % der befragten Unternehmen ein Anliegen ist. Um diese Inhalte vermittelt zu bekommen, geben sich über 53 % der Personen am liebsten in die Hände von erfahrenen Trainingspersonen. Die Neugestaltung der beruflichen Perspektiven steht im Fokus, und dafür werden hochwertige Weiterbildungskurse ins Auge gefasst.
Alle Resultate der im Auftrag von INDUSTRIEMAGAZIN erstellten Branchenstudie finden Sie hier.