Die Lernkurve ging in den letzten Tagen bei uns allen steil nach oben. Denn wohl jede und jeder von uns musste die individuelle Komfortzone verlassen und sich auf teils unbekanntes Terrain begeben, an dem sie oder er zu lernen hat: etwa Ängste und Sorgen, wie es gesundheitlich und wirtschaftlich weitergeht, wie Entscheidungen in unsicheren Zeiten getroffen werden können oder mit Konflikten umzugehen ist. Weitere Herausforderungen sind das Arbeiten von zu Hause, der Umgang mit neuer Technik, das Führen auf Distanz etc.
Als Anbieter von Führungskräfte-Entwicklung möchte ich gerne einige Gedanken zum Thema Führen auf Distanz mit Ihnen teilen. Fest steht: Wer bisher schon seinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern vertraut hat, tut sich jetzt wesentlich leichter. Auch ein eingespieltes Team ist von Vorteil, in dem jedes Mitglied weiß, was das andere braucht, um gut weiterarbeiten zu können – auch ohne ständige Meetings.
Was für all jene wichtig ist, die jetzt von zu Hause arbeiten: eine gute Kommunikation, am besten so klar und direkt wie möglich, damit es nur wenig Interpretationsspielräume und Missverständnisse gibt. Spannend ist dabei auch, wie jetzt zusammengearbeitet wird.
Hier braucht es vor allem Orientierung und klare Rollen: Was wird von jeder und jedem Einzelnen verlangt? Wo liegen die Prioritäten und was darf in den Hintergrund rücken, weil jetzt nicht die richtige Zeit dafür ist? Da, wo es ein klares Regelwerk gibt, in dem sich die Mitarbeitenden bewegen dürfen, können Selbstorganisation und Selbstführung übrigens auch in diesen Zeiten gut gelingen. – Versuchen Sie es, ich wünsche Ihnen alles Gute dafür.
In diesem Newsletter haben wir Ihnen einige Impulse aus unserer Sammlung zusammengestellt. Damit Sie auch in unruhigen Zeiten einen kühlen Kopf bewahren und zu einem gelassenen Mindset gelangen. Außerdem möchten wir mit Ihnen gemeinsam einen Blick in die Zukunft machen.
Viel Vergnügen beim Lesen; bleiben Sie gesund.
Führungsfreudige Grüße
Michaela Kreitmayer
Stay tuned: Wir entwickeln gerade Distance Learning-Angebote für Sie. Ab Mitte bis Ende April können Sie mehr darüber auf unserer Website erfahren.
05.04.2020
Mag. Gregor Heise
Gerade in einer Situation, wie wir sie derzeit erleben, ist ein kühler Kopf gefragt. Wie können Sie es schaffen, die Kontrolle zu behalten und die Zukunft nicht aus den Augen zu verlieren? Wir haben einige Tipps für Sie, wie Sie sich jetzt selbst führen und auch in unruhigen Zeiten Kurs halten. Lesen Sie mehr dazu im folgenden Beitrag von Gregor Heise aus unserer Blog-Sammlung.
- Leadership und Führung
- Selbstmanagement
05.04.2020
Mag. Gabriele Kypta
Sie wollen die Dinge klar sehen und in jeder noch so schwierigen Situation handlungsfähig sein? Dann übernehmen Sie die Regie Ihrer Gedanken. Denn Sie bestimmen mit Ihrem Mindset, wie Sie den aktuellen Herausforderungen in diesen turbulenten Zeiten begegnen. – Am besten mit Gelassenheit, so der Tipp von Gabriele Kypta in ihrem Blog-Beitrag aus unserer Textsammlung.
04.02.2020
Mag. Stefan Doblhofer, MBA
Haben Sie sich schon einmal Gedanken über die Zukunft in Ihrer Organisation gemacht? Fest steht: Die Führungsrolle wird sich verändern und neue Kompetenzen verlangen. Wir haben zwei Gedankenspiele für Sie, wie die Zusammenarbeit mit virtuellen Kolleginnen und Kollegen in der Praxis aussehen könnte. Lassen Sie sich überraschen.
Ein spannendes Tool hat das Zukunftsinstitut entwickelt, mit dem Sie den Impact von Covid-19 auf Ihre Organisation analysieren können. Ebenfalls zu empfehlen: der neue Podcast von Hernstein Trainer Gregor Heise über Selbstführung, auch in den eigenen vier Wänden. Sie sind auf der Suche nach Tipps für Ihr mentales Immunsystem? – Dann ist der Beitrag von Hernstein Trainerin Monika Herbstrith-Lappe genau der Richtige für Sie.

Ein guter Kapitän zeigt sich im Sturm: Krisenkompetenz für Führungskräfte
Kristina Sommerauer und René Meier zeigen in ihrem Buch, wie es gelingt, auch in schwierigen Zeiten eine souveräne Haltung einzunehmen und handlungsfähig zu bleiben.
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Im Grunde gut: Eine neue Geschichte der Menschheit
Können Katastrophen wirklich das Beste im Menschen zum Vorschein bringen? Der Historiker und Journalist Rutger Bregman sagt ja. − Ein Plädoyer für mehr Optimismus.
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