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Führung der Zukunft: Was sich ändern muss

12.01.2017 Dr. Lars-Peter Linke

Chefs und Vorgesetzte werden in Zukunft anders arbeiten, anders führen und vor allem anders denken als bisher. Wie reagieren Führungs­kräfte auf die Forderung nach mehr Demokratie, Selbst­organisation und Agilität, die sich aus den Folgen der Digitalisierung, der Internationalisierung und den Ansprüchen der neuen Generationen im Arbeits­leben ergeben? Das haben wir Führungs­kräfte aus verschiedenen Branchen, Organisations­formen und Unternehmens­traditionen gefragt. Entstanden ist eine Bestands­aufnahme der Führungs­aufgaben für die Zukunft, die sich an der gelebten Praxis orientiert.

Wie ver­än­dert sich Führung?

Für das Buch haben die Autorinnen und der Autor Konzerne, Start-ups und Familien­unternehmen besucht. Sie waren in der Startup-Szene Berlins und Wiens ebenso unterwegs wie in Graz, Zürich und Hamburg. Das Führungs­kompendium baut auf Erfahrungen des StartUps Soulbottles mit 20 Mitarbeitern genauso auf, wie auf denen des Suchmaschinen­anbieters Google mit etwa 65.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern.

Führung bleibt anders: Inven­tur der Füh­rungs­auf­ga­ben

Führung wird es immer geben und Führungs­kräfte werden mehr denn je gebraucht. Aber ihr Aufgaben­katalog sieht ganz anders als früher. Manche Aufgaben, die früher für das Selbst­verständnis der Führungs­kräfte von existenzieller Bedeutung waren, werden heute an Mitarbeitende und Teams übertragen: Zum Beispiel das Einstellen und Bewerten, das mehr und mehr als Peer-Recruiting und Peer-Evaluation organisiert wird. Auch viele andere Entscheidungen werden in den großen wie in den kleinen Unternehmen mehr und mehr dezentral getroffen. Dafür nehmen die Bedeutung und der Zeit­aufwand für andere Führungs­aufgaben zu. Zum Beispiel die Sicherung der Prozess­gerechtigkeit: Führungs­kräfte müssen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter so weit wie möglich in die Entscheidungs­prozesse einbeziehen und die Gründe für Entscheidungen offen und transparent gestalten. Und vor allem: Sinn­stiftung und die Arbeit am Purpose, der Definition des Unternehmens­zweckes, aus dem sich alle Entscheidungen und Handlungen eines Unternehmens ableiten und begründen lassen.

Wie sieht die Füh­rungs­kraft der Zukunft aus?

"Wenn Führung erfolgreich sein will, muss Führung sich verändern. Dabei geht es nicht um Defizit­behandlung oder simple Korrekturen. Führungs­kräfte müssen voran­gehen und sich wandeln, um die Organisation zu bewegen", lautet das Fazit des Buches. Voraussetzung allen Wandels ist die Einsicht, dass sich angesichts disruptiver Umbrüche in Wirtschaft und Gesellschaft ein "Weiter wie bisher" von selbst verbietet. Führungs­kräfte müssen sich das Arbeiten an der Organisation zur Haupt­aufgabe machen. Der erste Schritt ist eine Inventur der Führungs­aufgaben. So können Führungs­kräfte sich entlasten, Prioritäten setzen und Führungs­aufgaben neu verteilen.

Weil Führung sich ändern muss

Eva-Maria Ayberk, Lisa Kratzer und Lars-Peter Linke: Weil Führung sich ändern muss. Ein Reise­führer in die Zukunft der Führung in neuen Organisations­formen

Erschienen im Springer Gabler Verlag, 184 Seiten, 29,99 Euro

Die Füh­rungs­kraft als Coach

16.10. - 14.11.2023

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  • Leadership und Führung

Schlagworte:
  • Agile Führung
  • Digitalisierung
  • Emergenz
  • Führungsstil

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