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The Inno­va­tor's Dilemma: Alles richtig machen und trotz­dem schei­tern?

26.01.2014 Mag. (FH) Dr. Lisa Kratzer, MAS

Innovation braucht Führung, das ist unbestritten. Clayton M. Christensen geht einen Schritt weiter: In seinem Bestseller "The Innovator's Dilemma" behauptet er, dass die beiden Typen von Innovationen, nämlich die disruptive und die evolutionäre Innovation, unterschiedliche Arten von Führung erfordern. Sonst könnte es sein, dass Top-Manager und Top-Managerinnen nach allen Regeln der Kunst führen und trotzdem Schiff­bruch erleiden.

The Inno­va­tor's Dilemma - eine Erklä­rung

Viele Manager und Managerinnen führen sehr erfolgreich Unternehmen, die evolutionäre, oft auch inkrementelle Innovationen genannt, hervor­bringen: Verbesserungen von Produkten, Dienst­leistungen oder Prozessen, die vom Kunden honoriert werden. Solange sich nur Elemente der verkaufbaren Leistung verändern, sind Markt­führer nahezu unschlag­bar. Die Gefahr dabei besteht darin, dass sich der Markt durch eine disruptive Innovation so verändert, dass alle Verbesserungen nicht mehr wert sind. Prominentes Beispiel: Nokia und die Entwicklung des Smart­phones: im ersten Jahrzehnt unseres Jahr­hunderts gaben die Nokia-Telefone den Takt vor. Sobald der Markt auf Smart­phones umschwenkte, verlor diese Innovations­kraft jegliche Bedeutung.

7 Aspekte der dis­rup­ti­ven Inno­va­tion

Radikale Innovationen brauchen eine andere Art von Führung. Laut Christensen sind bei disruptiven bzw. radikalen Innovationen sieben Aspekte wichtig:

  1. Ein Unternehmen darf nicht blind auf die Bedürfnisse seiner Kunden achten. Die sind oft lange nicht an einer Veränderung interessiert.
  2. Bahn­brechende Innovationen verfügen über hohe Ressourcen. Sie spiegeln wider, dass in die (ungewisse) Zukunft viel Geld und Manpower investiert werden. Um­gekehrt: Wenn der Bereich Forschung und Entwicklung unter­dotiert wird, darf man sich nicht viel davon erwarten.
  3. Disruptive Innovationen dürfen nicht mit Blick auf bestehende Kunden entwickelt werden. Es empfiehlt sich, neue Ziel­gruppen in den Blick zu nehmen (siehe auch Punkt 1).
  4. Die Gefahr, dass Unternehmen in "eingefahrenen Bahnen" denken und handeln, muss kontinuierlich beobachtet werden. Das Beschreiten ausgetretener Pfade erbringt keine Neuerungen.
  5. Hohe Fehler­toleranz ist Voraussetzung für die Innovations­fähigkeit, insbesondere bei radikalen Innovationen.
  6. Keine der beiden Innovations­strategien ist besser als die andere und viele Unternehmen verfolgen beide Strategien parallel. Sowohl radikale als auch evolutionäre Innovationen haben ihre Berechtigung.
  7. Bahn­brechende Innovationen machen aus der Sicht erfolgreicher Unternehmen häufig keinen Sinn. Das nützen Start-ups, die aufgrund einer ganz anderen Kultur auch scheinbar sinnlose Ideen verfolgen und damit oft sehr erfolgreich sind.

Diese Punkte sind nicht dazu da, umgesetzt und abgehakt zu werden. Vielmehr empfiehlt der Autor, sie ständig im Blick zu haben. Je besser das gelingt, desto eher können Top-Manager und Top-Managerinnen ihr Unternehmen auch in Bezug auf radikale Innovationen wettbewerbs­fähig führen.

Hern­stein News - Bleiben Sie mit uns auf dem Lau­fen­den.

Führen 4.0 - Lea­der­ship der nächs­ten Gene­ra­tion

11. - 12.10.2022

Die Transformation von Gesellschaft, Technologien, Märkten und Unternehmen schreitet unaufhaltsam voran. Das heißt: Auch Führung muss sich ändern. Denn bisher wirksame Ansätze und Instrumente greifen immer weniger. Lernen Sie die Methoden des Agilen und Digitalen Leadership kennen und finden Sie Ihren wirksamen, zukunftstauglichen Führungsstil.

  • Leadership und Führung
  • Präsenz­training

Living Lea­der­ship - Haltung schafft Führung

Kennen Sie das Dilemma vieler Führungskräfte? Zu wenig Zeit und zu viele Aufgaben. Sie wollen daran arbeiten, wissen aber noch nicht genau wie? Ändern Sie die Perspektive und blicken Sie hin zum Menschen. Lernen Sie, persönliche Befindlichkeiten zurückzustellen und auf Situationen und Menschen individuell einzugehen. Schärfen Sie Ihren Blick für das Verbindende. Schaffen Sie ein Klima, in dem Schwierigkeiten und Widerstände reflektiert und besprochen werden. Erleben Sie auf Basis der Existenzanalyse, wie Sie vom Müssen ins Wollen kommen. Und erkennen Sie, dass Leadership mehr als die Summe jeder einzelnen Fähigkeit ist: eine bewusste und selbstverständlich gelebte Haltung.

  • Leadership und Führung

Hern­stein Next­pe­ri­ence Ent­wick­lungs­pro­gramm für Key Player

Je flacher die Hierarchien, umso vielfältiger wird Führung. Und umso öfter sind Menschen - Key Player gefragt, die rasch in Führung gehen und zentrale Rollen übernehmen können - auf Dauer oder auf Zeit, phasenweise oder bei Bedarf, mit oder ohne direktes Mandat. Dieses Leadership on demand verlangt nach neuen Fähigkeiten: emotionaler Intelligenz, Digital Literacy und Gundkompetenzen in Gruppendynamik und Organisationsentwicklung.

Erfahre, wie du verbindend im Team und überzeugend in der Übersetzung von Strategien auftrittst. Und dabei gleichzeitig auf Augenhöhe im Dialog, durch Moderation und Coaching, in Projekten oder in der Linie agierst - flexibel von einem Auftrag zum nächsten. Wir glauben, dass genau solche Key Player die Zukunft von Führung darstellen. Mach dich fit für die Zukunft.

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