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Selbst­ver­ant­wor­tung im Team fordern und fördern

21.04.2022 Dipl.-Päd. Marina Barz

Eigen­verantwortlich handelnde Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind das A und O für agile Zusammen­arbeit. Allerdings: Selbst­verantwortung entsteht nicht von selbst, weiß die Trainerin und Organisations­beraterin Marina Barz. Was es braucht, sind gemeinsame Regeln und Absprachen, die alle Beteiligten einbeziehen. Und ein bisschen Geduld. Dann klappt es auch mit der Eigenständigkeit.

Warum ist Selbst­ver­ant­wor­tung so wichtig?

Das "Kühl­schrank­problem" kennen wohl alle, die einmal in einer Wohn­gemeinschaft gelebt haben. Nach einer gewissen Zeit ist er leer und schmutzig und verdorbene Lebens­mittel werden auch nicht entsorgt. Diese Dinge regeln sich nicht von selbst, sondern sie benötigen klare Absprachen und Regeln: Wer kauft ein, wer putzt usw. Über das Kühl­schrank­problem diskutierten wir kürzlich in einem Seminar. Ein Teilnehmer berichtete, dass seine Abteilung – Teil eines großen Konzerns – seit rund 2 Jahren auf dem Weg in die Agilität sei. Doch er hatte den Eindruck, dass die Entwicklung etwas stockt und die Beteiligten nicht in der Form Verantwortung über­nehmen, wie er sich das wünschen würde. Was tun?

Selbst­ver­ant­wor­tung ent­steht nicht von selbst

Für Agilität braucht es Selbst­verantwortung. Doch Selbst­verantwortung entsteht nicht von selbst. In einer Abteilung mit 600 Personen gilt das gleiche Prinzip wie in einer Wohn­gemeinschaft. Rahmen­bedingungen und Regeln sind notwendig: regel­mäßige Treffen, Entscheidungen, wer für welches Thema die Verantwortung übernimmt, Diskussionen darüber, wer welche Unterstützung benötigt und wer welche Ressourcen zur Verfügung stellen kann, und natürlich eine regel­mäßige Reflexion der Zusammen­arbeit.

Eine derartige Transformation benötigt aber noch mehr: nämlich ein anderes Menschen­bild und eine andere Haltung als in hierarchischen Systemen. So gilt es über­zeugt zu sein, dass Menschen motiviert sind, gute Leistungen zu erbringen, Verantwortung zu über­nehmen und eigen­ständig zu arbeiten. Genau daran äußern Führungs­kräfte immer wieder Zweifel. Erfahrungen wie jene des Seminar­teilnehmers scheinen diese Zweifel zu bestätigen. Es gibt jedoch viele Beispiele für gelungene Transformationen. Das zeigt, dass Menschen in hierarchisch organisierten Unternehmen diese Grund­eigenschaften bloß abgewöhnt wurden und sie diese neu lernen können.

Selbst­ver­ant­wor­tung fördern

Im Laufe der Seminar-Diskussion wurde deutlich, dass die Mitarbeitenden zu wenig in den Prozess der Veränderung einbezogen und zu sehr sich selbst überlassen worden waren. Wie in einer Wohn­gemeinschaft braucht es auf dem Weg in die Selbst­verantwortung Regeln, Absprachen, Reflexion – und Zeit, bis sich die neue Form der Zusammen­arbeit einspielt.


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