15.09.2022
Mag. Michael Pichler
Mag. Gerhard Mészáros, MA
Kann sich die Beschäftigung von Menschen mit Behinderung rechnen? – Ja, sagt HR-Profi Michael Pichler. Die Frage die Sie sich stellen sollten: „Kann ich es mir leisten, auf 15 % der potenziellen Arbeitskräfte zu verzichten und mit meinem Produkt 15 % der Bevölkerung nicht anzusprechen? Sein Tipp: Betrachten Sie Inklusion als Business Case. Oft entstehen dadurch innovative Ideen, wie Arbeitsprozesse und -umgebungen gestaltet werden können.
Es sind unterschiedliche Touchpoints, die die Erfahrung der Mitarbeitenden - die Employee Experience - in einem Unternehmen prägen. Dazu haben wir für Sie eine Employee Journey Map mit vielen Anregungen erstellt, mit der Sie vom Recruiting bis zum Off-Boarding die Berührungspunkte Ihrer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bestmöglich gestalten können. Gute Employee-Experience-Reise.
15.06.2022
Dr. Liselotte Zvacek
Die Ansprüche, die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an ihr Unternehmen stellen, haben sich geändert. Worauf es dabei nunmehr ankommt: die Employee Experience und damit die Art, wie Mitarbeitende etwa die Unternehmenskultur wahrnehmen, ob sie sich wertgeschätzt fühlen, ob ihre individuelle Entwicklung gefördert wird und ob sie in einer ansprechenden Arbeitsumgebung tätig sind. Was Führungskräfte tun können, um die Employee Experience zu verbessern? – Anregungen von Liselotte Zvacek.
12.01.2017
Dr. Lars-Peter Linke
Chefs und Vorgesetzte werden in Zukunft anders arbeiten, anders führen und vor allem anders denken als bisher. Wie reagieren Führungskräfte auf die Forderung nach mehr Demokratie, Selbstorganisation und Agilität, die sich aus den Folgen der Digitalisierung, der Internationalisierung und den Ansprüchen der neuen Generationen im Arbeitsleben ergeben? Das haben wir Führungskräfte aus verschiedenen Branchen, Organisationsformen und Unternehmenstraditionen gefragt. Entstanden ist eine Bestandsaufnahme der Führungsaufgaben für die Zukunft, die sich an der gelebten Praxis orientiert.
20.12.2016
Dr. Lars-Peter Linke
Es gibt sie immer öfter: die Fuck-up Nights, in denen Geschäftsführende und Selbstständige öffentlich über misslungene Projekte sprechen. Sie sollen helfen, Denkblockaden für neue Produkte aufzubrechen und aus Fehlern zu lernen. Scheitern soll kein Tabu mehr sein, es birgt ja immer auch Chancen und Neuanfang. Das ist sympathisch, das macht Mut. Aber mal ganz ehrlich: Diese Lust am Scheitern und der öffentlich geforderte Mut zu Fehlern finden sich zumeist nur in der Start-up-Szene. In vielen etablierten Unternehmen gelten andere Maximen, die Fehler verdammen, Angst erzeugen und Innovationen erschweren.
24.11.2016
Mag. Hans-Christian Hießböck, MSc
Als wesentliche Erfolgsfaktoren in der digitalen Transformation sehr zu empfehlen: mögliche Veränderungen frühzeitig antizipieren und den Wechsel schrittweise angehen. Das schrittweise Vorgehen hat 2 wichtige Vorteile.
"Hierarchien schaffen Ordnung und Stabilität." – "Arbeitsprozesse sollten gesteuert werden." – "Kernaufgabe von Führungskräften ist es, Mitarbeitende zu motivieren und ‚mitzunehmen‘." – "Innovationsmanagement muss kunden- und ergebnisorientiert erfolgen." Unternehmen, deren Strukturen und Prozesse auf solchen Glaubenssätzen aufbauen, stoßen schon heute an ihre Grenzen. In 10 Jahren werden sie es sehr schwer haben... oder nicht mehr existieren.
17.04.2016
Dr. Heinz Peter Wallner, CMC
Niemand scheint sich mehr daran zu stoßen, dass jeder zweite Artikel über Management und Führung mit dem Satz beginnt: "Die Komplexität der Welt nimmt rapide zu." Es ist wahrscheinlich so, wie es Peter Sloterdijk beschreibt: "Es lässt sich nicht leugnen, die einzige Tatsache von universaler ethischer Bedeutung in der aktuellen Welt ist die allgegenwärtig wachsende Einsicht, dass es so nicht weitergehen kann."
22.12.2014
Mag. (FH) Dr. Lisa Kratzer, MAS
Zwischen Changeprozessen gibt es keine Verschnaufpausen mehr. Veränderung ist zur permanenten Herausforderung geworden. Wie können Führungskräfte konstruktiv damit umgehen?
05.02.2014
Mag. (FH) Dr. Lisa Kratzer, MAS
Innovationen in Unternehmen entstehen durch ein Zusammenspiel aus mehreren Faktoren: individuelle Persönlichkeitsmerkmale spielen ebenso eine Rolle wie die Führungskultur und das Verhalten einzelner Führungskräfte sowie die organisationalen Rahmenbedingungen. Aus dem Zusammenspiel dieser Merkmale lässt sich ablesen, wie hoch die Chancen sind, dass Innovationen entstehen können.
26.01.2014
Mag. (FH) Dr. Lisa Kratzer, MAS
Innovation braucht Führung, das ist unbestritten. Clayton M. Christensen geht einen Schritt weiter: In seinem Bestseller "The Innovator’s Dilemma" behauptet er, dass die beiden Typen von Innovationen, nämlich die disruptive und die evolutionäre Innovation, unterschiedliche Arten von Führung erfordern. Sonst könnte es sein, dass Top-Manager und Managerinnen nach allen Regeln der Kunst führen und trotzdem Schiffbruch erleiden.