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Kom­ple­xi­tät im Manage­ment: Das Wunder der Orga­ni­sa­tion

25.04.2016 Dr. Torsten Meiffert

"Why do organisations exist? What are they for? What does success mean?"

Das Wesen der Orga­ni­sa­tion

Es seien Fragen wie diese, die ihn nach vielen Berufs­jahren immer stärker umtreiben würden, meinte der betagte Management-Experte Charles Handy in einem Interview mit Otto Scharmer. Diese Fragen transportieren das Staunen darüber, dass es über­haupt Organisationen gibt und dass diese wunderlichen Gebilde uns so selbst­verständlich geworden sind.

Karl E. Weick hat in seinem Buch „Der Prozeß des Organisierens“ (S.162) eine ähnliche Frage gestellt: "Wenn die Leute abends nach Hause gehen und die Organisation unter­brochen ist, in was zerfällt sie?" Organisationen, so sagt er, "müssen ständig neu hergestellt werden", und zwar, indem wir miteinander sprechen – und das, obwohl oder gerade weil es die harten Fakten klar definierter Strukturen und Prozesse sind, die unsere Organisationen regeln. Doch wie tun wir das?

Die Unbe­re­chen­bar­keit der Kom­ple­xi­tät - unvor­her­seh­bare Wech­sel­wir­kun­gen

Der Wider­spruch, den es in Organisationen täglich aus­zu­balancieren gilt, betrifft die Tatsache, dass wir angesichts klar geregelter Prozesse und kontrollierter Verfahren alles andere als frei sind, zu entscheiden, wie wir in unseren Organisationen agieren wollen. Doch von dieser nicht vorhandenen Freiheit müssen wir zunehmend Gebrauch machen, wenn wir weiterhin erfolgreich sein wollen. Denn das bisher gängige Management-Prinzip "to know in order to predict and to predict in order to control" (Auguste Comte) zeigt immer offen­sichtlicher ein erhebliches Gefährdungs­potenzial: Zwar vermehren wir in unseren Organisationen ständig unser Wissen und sind durch die Möglichkeiten des Errechnens und In-Beziehung-Setzens immer größerer Daten­mengen in der Lage, verschiedenste Entwicklungs­szenarien zu berechnen und immer validere Prognosen zu erstellen. Doch die Ironie dabei: Ausgerechnet jene Prognosen und Szenarien zeigen immer deutlicher, dass wir zwar den einen oder anderen Kontext für sich allein halb­wegs berechnen und kontrollieren können, aber keines­wegs deren wechsel­wirkende Vielfalt insgesamt. Je erfolgreicher wir in und mit unseren Organisationen werden, umso aufdringlicher macht sich daher auch die Un­berechenbarkeit der Komplexität, in der wir agieren, bemerkbar. Sich ihr aufmerksam zu stellen, hieße, in Organisationen die Synchronisierung des Handelns wesentlich weniger als bisher etablierten "Systems and Procedures" zu über­lassen. Sondern – um Karl E. Weick beim Wort zu nehmen – unsere Organisationen immer wieder neu her­zustellen, indem wir mit­einander sprechen.

Kom­ple­xi­tät mit Zir­ku­la­ri­tät und Ver­net­zung begeg­nen – und mit Werten

Das Erkennen von Unsicherheiten, die Fähigkeit zur Selbst­irritation, die Ab­kehr von exakt formulierten Zielen, der Abschied von umfassender Kontrolle – das alles beschreibt ein Management-Verständnis, das die Herausforderungen der Komplexität annimmt. Das Wissen darum ist durchaus schon vorhanden: Wir sind mittler­weile auf die Pluralität von Kontexten aufmerksam geworden und stehen jetzt vor der Frage, wie deren Balance gehalten werden kann. Nicht Kausalität, sondern Zirkularität und Vernetzung sind die Prinzipien dieses Managements. Sein Ziel ist es, gemeinsam handelnd den Raum einer Organisation in einem komplexen Umfeld aufzuspannen.

Doch nach wie vor scheint es einfacher, Entscheidungen zu treffen, die lediglich in einem Kontext Erfolg ermöglichen, als solche, die in einer Vielfalt von Kontexten Sinn ergeben. Letztere werden ohne Werte­management nicht möglich sein. Worauf es hier allerdings ankommt ist, Werte­management nicht als Management von Werten, sondern als Management mit Werten zu verstehen. Dazu nächstens mehr.

Kom­ple­xi­tät meis­tern mit vier ein­fa­chen Prin­zi­pien

17.04.2016 Dr. Heinz Peter Wallner, CMC

Niemand scheint sich mehr daran zu stoßen, dass jeder zweite Artikel über Management und Führung mit dem Satz beginnt: "Die Komplexität der Welt nimmt rapide zu." Es ist wahrscheinlich so, wie es Peter Sloterdijk beschreibt: "Es lässt sich nicht leugnen, die einzige Tatsache von universaler ethischer Bedeutung in der aktuellen Welt ist die allgegenwärtig wachsende Einsicht, dass es so nicht weitergehen kann."

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Wer­te­o­ri­en­tierte Unter­neh­mens­füh­rung: Mit Werten managen

15.06.2016 Dr. Torsten Meiffert

In verschiedenen Kontexten und Zusammenhängen spielen wir unterschiedliche Rollen. Das ist nicht neu. In der Vergangenheit wurde dies jedoch häufig als Zumutung und entsprechend negativ empfunden. Mittlerweile wird das Jonglieren mit Identitäten und Rollen allerdings zu schätzen gewusst.

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