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It takes two to tango!

28.04.2013 Mag. (FH) Dr. Lisa Kratzer, MAS

Die aktuelle Führungsforschung macht sich die Tangometapher zunutze, wenn sie gesunde Führung beschreibt. Sie verweist darauf, dass es ebenso wie beim Tangotanzen auch bei der Mitarbeiterführung um Achtsamkeit, wechselseitige Verantwortung und Kooperation geht. Diese Qualitäten sind Bestandteil von transformationaler Führung und gelten auch bei  gesundheitsorientiertem Führen als unverzichtbar, wie u. a. Antje Ducki  und Jörg Felfe im Fehlzeiten-Report 2011 (Badura et al., 2011) betonen.

Transformationale Führung wird in der Führungsforschung als langfristiges und visionäres Führungshandeln verstanden. Im Gegensatz dazu steht transaktionale Führung, die auf das ökonomische Tauschgeschäft von Zielerreichung und Belohnung fokussiert. Transformationale Führung ist geeignet, Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen zu begeistern und zu besonderen Leistungen zu motivieren. Vielleicht kann man auch sagen, dass transaktionale Führung sich eher auf die rationalen Aspekte, also die ordnungsgemäße Abwicklung getroffener Vereinbarungen, etc. stützt, während transformationale Führung die Emotionalität von Menschen mit berücksichtigt.

Führung ist wechselseitig und zirkulär

Es versteht sich von selbst, dass diese Art zu führen hohe Anforderungen an Führungskräfte stellt. Menschen sind zwar grundsätzlich altruistisch und lehnen Korruption ab, aber in Verhältnissen, die stark von Macht geprägt sind, geht der Altruismus nur allzu leicht verloren. Im Leadership Standard vom 27. April zitiert Johannes Steyrer ein Reihe von Experimenten, die  Korruption und Altruismus untersuchen und eine alte Weisheit bestätigen: Macht fördert Korruption.  Die Beziehung zwischen Führenden und Geführten ist definitionsgemäß asymmetrisch, anfällig für Korruption und eine permanente Gefahr für die transformationale Führung. Es muss daher vor allem um einen bewussten Umgang mit Macht, Autorität und (Besser-) Wissen gehen.

Die strategische Bedeutung von Führungshandeln deutlich machen

Unternehmen sind gut beraten, die Art und Weise, wie ihre Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen geführt werden, nicht mehr dem Zufall zu überlassen. Es macht sich bezahlt, wenn sie verbindliche Grundsätze für Führung  entwickeln und ihre Führungskräfte durch vielfältige Methoden dabei unterstützen, diesen Ansprüchen gerecht werden zu können. Und wie beim Tango tanzen gilt auch beim Führen: Übung macht den Meister!


Kategorien:
  • Selbstmanagement
Schlagworte:
  • Mitarbeiterführung
  • Resilienz

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