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Inter­kul­tu­relle Kom­pe­tenz: Der Weg zum anderen beginnt bei einem selbst

02.06.2022 Mag. Gerhard Mészáros, MA

Jeder Mensch ist anders, einzig­artig – mit seiner ganz eigenen Kultur. Diese Unterschiede zwischen Individuen zu erkennen und zu respektieren ist wesentlich, wo Menschen zusammen­arbeiten. Nicht nur in der Ferne, sondern natürlich auch hier­zulande. Sie fragen sich, wie Sie inter­kulturelle Kompetenz entwickeln können? Unser Tipp: Beginnen Sie bei sich selbst.

Es war eine "Hochzeit im Himmel", die als wirtschaftliche Katastrophe endete. Als sich Daimler und Chrysler 2007 – 9 Jahre nach ihrer Fusion – wieder trennten, waren Dutzende Milliarden an Kapital vernichtet worden. Kulturelle Differenzen hatten eine wichtige Rolle gespielt. Amerikaner versus Deutsche, Daimler versus Chrysler, "unseriöse Show­master" versus "steife Spaß­bremsen". Waren diese Differenzen nicht vorher­zusehen? Das ist eben das Schwierige an "Kultur". Wir denken bei dem Begriff oft an Dinge, die man beobachten kann. Etwa an ein Gemälde oder an eine bestimmte Art, sich zu begrüßen. Doch er beinhaltet auch einen unsichtbaren Teil: Annahmen, die uns meist selbst gar nicht bewusst sind, die aber doch beeinflussen, wie wir auf die Umwelt reagieren. Antworten auf Fragen wie: Wer bin ich? Was ist wichtig?

Jede Person hat ihre eigene Kultur

Karin Schreiner ist Trainerin für inter­kulturelle Kompetenz. Sie bereitet Führungs­kräfte auf Auslands­einsätze vor. Wer nach China geht, sollte wissen, wie die Chinesinnen und Chinesen ticken. Man kann sich aber nicht nur Wissen über eine bestimmte Kultur aneignen. Man kann auch "kulturelle Agilität" oder "interkulturelle Sensibilität" erlernen, also die Fähigkeit, mit anderen Kulturen grundsätzlich besser umzugehen. Das betrifft National­kulturen (zum Beispiel USA, Deutsch­land) ebenso wie Unternehmens­kulturen (zum Beispiel Chrysler, Daimler), aber auch Kultur auf einer persönlichen Ebene (zum Beispiel Show­master, Spaß­bremse). "Schließlich hat jeder Mensch eine andere Biografie, die sein Verhalten prägt", so Schreiner.

Wie ent­wi­ckelt man inter­kul­tu­relle Kom­pe­tenz?

Die Kunst besteht darin, auch jene Dinge zu sehen, die nicht offen­sichtlich sind – etwa wie wichtig einer Person Pünktlichkeit oder das offene Aussprechen von Problemen sind. Dadurch kann man sich in unterschiedlichen Kontexten angemessen verhalten. Diese Skills helfen nicht nur im Ausland oder bei Fusionen, sondern auch, wenn man diverse Teams inklusiv führen will. "Inclusive Leadership bedeutet, dass man möglichst alle Unterschiede berücksichtigt, respekt­voll mit ihnen umgeht und sie als Ressource nutzt", sagt Schreiner. Die Voraussetzung ist stets, sich möglicher Unterschiede überhaupt erst bewusst zu sein. Und dafür muss man zunächst seine eigenen Werte und Annahmen erforschen. Denn dabei erkennt man, dass diese auch anders aus­sehen könnten. Der Weg zum anderen beginnt bei einem selbst.


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Der Hernsteiner 2/2021 widmet sich dem Thema "Unternehmenskultur".  Was ist der Sinn des Sinns? Und warum steht er bei manchen Pyramiden ganz oben? Was lässt Hochzeiten im Himmel scheitern? Und wie geht Unkultur?

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