• Zur Hauptnavigation (Accesskey 0)
  • Zum Seiteninhalt (Accesskey 1)
  • Zur Metanavigation (Accesskey 2)
Hernstein
  • Offenes
    Angebot
  • Firmeninternes
    Angebot
  • Formate
    • Trainings
    • Distance
      Learning
    • Master
      Leadership*
    • Entwicklungs
      programme
    • Gruppen
      dynamik
    • Kurz
      workshops
    • Potenzial
      analysen
    • Einzel
      trainings
  • Newsroom
    • Blog
    • Hernsteiner
    • Management Report
    • Newsletter
  • Über
    Hernstein
    • Team
    • Trainerinnen und
      Trainer
    • Veranstaltungsorte
    • Geschichte
    • Kooperationen
    • Services
  • Über Hernstein
  • Downloads
  • News abonnieren
  • Kontakt
  • Suche
‹‹ zur Blog-Übersicht

Hin­se­hen statt Aus­blen­den

04.02.2021 Mag. Gregor Heise

Wer den Tatsachen ins Auge blickt und sich auch Hindernissen stellt, kommt besser ans Ziel, weiß Hernstein Trainer Gregor Heise. Holen Sie sich 5 Tipps, für gesunden Realismus im Führungs­alltag.

Warum ver­fehlen Menschen, die nur auf die positiven Aspekte fokussiert sind, ihr Ziel signifikant öfter als jene, die sich das Gesamt­bild an­sehen?1 Eine Erklärung: Wer die Dinge allzu optimistisch betrachtet, gibt bei Wider­ständen bereits auf. Positive Vor­stellungen allein lösen häufig keine Handlungen aus: Gedanklich sind diese Menschen schon dort, wo sie hin­möchten. Zumindest würden sie am liebsten alle Hindernisse auf dem Weg und alle An­strengungen, die es braucht, meiden. Beschönigung verträgt sich allerdings schlecht mit zukunfts­orientiertem Management.2

5 Tipps für eine Portion gesun­den Rea­lis­mus im Füh­rungs­all­tag

1. Vor­sicht bei zu viel Eupho­rie

Steht ein interessantes Projekt, ein lukrativer Auftrag oder Ähnliches bevor, kommt Euphorie auf. Wer hört da auf die antike Kassandra, die davor warnt, dass es auch anders kommen könnte? Niemand weiß, was die Zukunft tatsächlich bringt. Um ge­wappnet zu sein, sollten Sie gerade bei großer Euphorie einen Gang zurück­schalten und auch auf etwaige Hindernisse fokussieren. Ermutigen Sie andere, es auch zu tun.

2. Zeich­nen Sie ein Gegen­bild

Üben Sie sich darin, die "Macht des positiven Trends" bewusst zu brechen. Laden Sie zu Ihren Strategie­besprechungen jene ein, die kritisch sind oder alles schwarz­sehen. Zeichnen Sie daraus ein realistisches Gegen­bild. Es empfiehlt sich, die eigene Unternehmens­kultur zu über­prüfen: Ist es erlaubt, negative Gedanken zu äußern? Seien Sie stolz darauf, wenn es eine Viel­zahl von kontroversen Meinungen gibt.

3. Halten Sie Hand­lungs­op­ti­o­nen bereit

Diese Negativ­szenarien sind kein Selbst­zweck. Entwickeln Sie plausible Handlungs­optionen für den Ernst­fall. Projekte sind kaum zur Gänze vom Scheitern bedroht. Aber es gibt Hemmnisse, die durch eine allzu optimistische Sicht­weise gerne über­sehen werden. Machen Sie sich die Stolper­steine bewusst und ent­werfen Sie entsprechende Gegen­maßnahmen.

4. Ent­wi­ckeln Sie einen Gesamt­plan

Entwickeln Sie aus den unter­schiedlichen Ein­schätzungen, Stimmungen und Daten eine Gesamt­strategie. Erwarten Sie dabei nicht, die eine richtige Strategie zu finden, sondern konzipieren Sie mindestens 3 Varianten, aus­gehend von verschiedenen Annahmen. Für manche mag es im ersten Schritt noch keine befriedigenden Lösungen geben. Vertrauen Sie darauf, dass sich im Laufe der Zeit eine Lösung finden wird. So werden Sie wachsam sein und Vor­zeichen bereits früh er­kennen.

5. Stärken Sie Ihre Wider­stands­kraft

Ermuntern Sie sich selbst und andere, auch mit un­angenehmen Wahrheiten fertig­zu­werden. Genauso wie es beim Training im Sport wichtig ist, bewusst und dosiert die eigenen Grenzen zu ver­schieben, gilt auch im Management: Sie reifen mit den Heraus­forderungen. Schwierigkeiten und plötzliche Katastrophen bewältigen Sie am besten, indem Sie Ihre Fähigkeiten mobilisieren. Ausdauer, Geduld und eine Portion Zähigkeit sind allemal besser als die Flucht in ein gedankliches Paradies.3

Literatur

1Gabriele Oettingen: Future thought and behaviour Change.– In: European Review of Social Psychology. 23, 2012, S. 1–63

2Julius Kuhl: Motivation und Persönlichkeit. Göttingen, 2001, P. 524ff.

3Gabriele Oettingen/Doris Mayer: The Motivating Function of Thinking About the Future: Expectations Versus Fantasies. –In: Journal of Personality and Social Psychology, 83, 2002, S. 1198–1212

Lea­der­ship Magazin

Der Hernsteiner 2/2020 widmet sich dem Schwer­­punkt "Emotionale Kompetenz". Wie surft man auf der Chaos­­­welle? Herz oder Kopf? Wie bleibt man bei sich? Woher kommen Gefühle und wohin gehen Gerüche?  Über­raschende Antworten und frische Impulse.

Neu­gie­rig gewor­den? Abon­nie­ren Sie unser Magazin Hern­stei­ner gleich hier.

Ent­schei­dungs­freude - eine Kern­kom­pe­tenz für Füh­rungs­kräfte

09. - 10.03.2023 + 1 weiterer Termin

Wie Sie es schaffen, sich auf das Wesentliche zu fokussieren und zur Umsetzung zu kommen.

Schwierige, herausfordernde Zeiten mit einer unklaren Zukunft stellen besondere Anforderungen an Sie. Gefragt sind einerseits Besonnenheit und kluge Analyse – anderseits beherztes Agieren und Entscheiden. Ausschlaggebend ist das richtige Timing: Wieviel Abwägung ist nötig und wann schreiten Sie zur Tat?

  • Leadership und Führung
  • Distance Learning

Selbst­füh­rung – Ihr Weg zur erfolg­rei­chen Füh­rungs­kraft

03. - 04.05.2023 + 1 weiterer Termin

Als Führungskraft sind Sie als ganze Person gefordert. Dabei kommen Sie manchmal an Ihre Schmerzgrenze und sogar darüber hinaus. Selbstführungskompetenz erhöht Ihre Zugkraft - damit Sie steuern und nicht nur reagieren.

  • Selbstmanagement
  • Präsenz­training

Kategorien:
  • Leadership und Führung
Schlagworte:
  • Achtsamkeit
  • Führungsinstrumente
  • Haltung
  • Selbstreflexion

Pas­sende Trai­nings

  • Führen im Home-and-Office-Team 06. - 20.03.2023
  • Entscheidungsfreude - eine Kernkompetenz für Führungskräfte 09. - 10.03.2023
  • Erfolgreich in Führung gehen 13. - 15.03.2023
  • Future Leadership Program 27.03. - 22.09.2023
  • Mission: Erfolgreiche Teamführung 13.04.2023

Ver­wandte Artikel

  • Inklu­sion im Unter­neh­men: Es ist mehr möglich, als man glaubt
  • Mit­a­r­bei­ter­ent­wick­lung: Per­spek­ti­ven schaf­fen mit Poten­zi­a­l­ana­ly­sen
  • Mit­a­r­bei­ter­bin­dung: Alles steht und fällt mit der Führung
  • Employee Journey Mapping: Eine Land­karte für posi­tive Erfah­run­gen
  • Employee Life­cy­cle: Kennen Sie die 4 Phasen der Employee Journey?

Teilen

Social Media

Hernstein auf

  • Linkedin
  • Xing
  • Facebook
  • Kontakt
  • News abonnieren
  • Impressum
  • Datenschutz
  • AGB
  • Cookie-Einstellungen bearbeiten
© 2023 Hernstein Institut für Management und Leadership