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Burn-out: Was Sie als Füh­rungs­kraft dagegen tun können

04.11.2013 Mag. (FH) Dr. Lisa Kratzer, MAS

Burn-out ist ein relevantes Thema im beruflichen Alltag. Aus einer Umfrage unter 300 Führungskräften in Österreich, Deutschland und der Schweiz wissen wir, dass 54 Prozent konkrete Fälle von Burn-out in ihren Unternehmen kennen. Das Burn-out-Risiko mit seinen Folgeerscheinungen wie Präsentismus oder Fehleranfälligkeit ist vermutlich noch deutlich höher. Aus der bereits zitierten Umfrage wissen wir auch, dass nur in 37 Prozent aller Unternehmen Maßnahmen zur Burn-out-Prävention umgesetzt werden. Warum ist das so? Die Gründe dafür sind sicher vielfältig. Burn-out ist keine eigenständig definierte Krankheit. Hinter den psychischen und physischen Symptomen kann eine Vielzahl von Krankheitsbildern stecken, die sich meist schleichend bemerkbar machen. In vielen Fällen dauert es lang, bis ein Mitarbeiter wegen Burn-out ausfällt, häufig dauert es aber auch lang, bis er wieder einsatzfähig ist.

Auf drei Ebenen ansetzen

Was können Führungskräfte konkret tun, damit es erst gar nicht so weit kommt?  Sie können auf drei Ebenen ansetzen: bei der Sensibilisierung aller Führungskräfte, beim Umgang mit ihren direkten Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen und bei sich selbst.

Gesund führen ist Chefsache

Top-Führungskräfte sind gut beraten, wenn sie das Thema Gesundheit zur Chefsache machen und kontinuierlich auf ihrem Radar haben. Wichtige Voraussetzung ist, dass man Bescheid weiß. Was ist Burn-out? Wie wird der Verlauf beschrieben? Was können Führungskräfte beobachten? Welche Faktoren begünstigen die Entwicklung von Burn-out? Was dient der Prävention? Es macht sich bezahlt, alle Führungskräfte für das Thema Burn-out zu sensibilisieren und Kompetenzen zu trainieren, die zur Prävention beitragen.

Gesund führen heißt, den Menschen wahrzunehmen

Im tagtäglichen Umgang mit den direkten Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen darf erwartet werden, dass Führungskräfte echte Wertschätzung zeigen, in konkreten Situationen Unterstützung anbieten, Gesundheit zum Thema machen, Belastungen identifizieren und reduzieren, Ressourcen stärken und ihre Vorbildwirkung bewusst gestalten.  Wenn das gelingt – und schon echtes Bemühen ist in erster Linie ausschlaggebend! – dann ist bereits viel für die Prävention von Burn-out getan.

Gesund führen heißt, Vorbild sein

Last, but not least ist das Vorbild als Führungskraft wichtig. Viele Führungskräfte unterschätzen ihre Vorbildfunktion und die Wirkung ihres Führungsverhaltens. Burn-out-Prävention kann nur gelingen, wenn sie von den Führungskräften selbst gelebt wird. Wer beispielsweise auf Pausen verzichtet und krank zur Arbeit kommt, darf sich nicht wundern, dass sein Team es ihm gleich macht.
Betriebliches Gesundheitsmanagement und Burn-out-Prävention sind für Unternehmen mehr als nette Wohlfühlprogramme, sie machen sich vielfach bezahlt.


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