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Burn-out bei Füh­rungs­kräf­ten – ein junges Phä­no­men

04.06.2015 Mag. Irene Kari

Führungskräfte sind im Arbeitsalltag einem breiten Spektrum an Belastungen ausgesetzt. Der Druck steigt, allen voran der Zeitdruck. Fast 50 Prozent geben an, häufig gestresst zu sein. Jede dritte Führungskraft sieht sich selbst als tendenziell Burn-out-gefährdet, fünf Prozent halten sich für akut gefährdet. Tendenziell gilt: Je jünger die befragte Person ist bzw. je kürzer die Zeitspanne ist, seit der sie eine Führungsposition innehat, umso stärker Burn-out-gefährdet schätzt sie sich ein. Der aktuelle Hernstein Management Report hat 1.079 österreichische und deutsche Führungskräfte zum Thema Burn-out und Gesundheit befragt.

Der Wechsel von der Mitarbeiter- in die Führungsrolle bringt unvorhersehbare Herausforderungen mit sich. Plötzlich muss man Personen führen, mit denen man vorher auf Augenhöhe zusammengearbeitet hat. Oft sind die frisch ernannten Führungskräfte für die neue Rolle ungenügend vorbereitet. Das zeigt sich auch in den Burn-out Zahlen. Denn die Hälfte aller befragten Personen mit ein bis drei Jahren Führungserfahrung bezeichnet sich als zumindest teilweise Burn-out-gefährdet.

Psychische Belastungen im Vormarsch

Acht von zehn Führungskräften haben in ihren Unternehmen bereits Burn-out-Fälle erlebt. Sechs von zehn geben an, dies bei Führungskollegen oder -kolleginnen beobachtet zu haben, vier von zehn kennen Burn-out bei den eigenen, direkt geführten Mitarbeitenden. Jede zehnte Führungskraft war oder ist selbst davon betroffen.

Berufskrankheit Burn-out

Für viele beginnt es mit chronischer Erschöpfung und dem Gefühl,  nach der Arbeit nicht abschalten zu können. 56 Prozent der Befragten geben an, nach Feierabend gedanklich nicht zur Ruhe zu kommen. Nicht verwunderlich, dass auch Familie und Freunde darauf reagieren, wenn die Arbeit mit nach Hause kommt. Besonders das obere Management, Eigentümer und Eigentümerinnen sowie junge Führungskräfte werden von ihrem persönlichen Umfeld auf eine mögliche Burn-out-Gefahr angesprochen.

Sinn, Kollegialität und Wertschätzung vorhanden

Personen, die sich selbst als gefährdet ansehen, machen tendenziell weniger Pausen, weniger Sport und weniger Ausgleich als diejenigen, die sich als nicht gefährdet fühlen.

Doch es gibt auch gute Nachrichten: Drei wesentliche Eckpfeiler einer positiven Arbeitsumgebung, nämlich Sinn, Kollegialität und Wertschätzung, sieht ein Großteil der befragten Führungskräfte positiv. 72 Prozent erleben ihre Arbeit als sinnvoll und erfüllend, 74 Prozent sprechen von einer freundlichen und kollegialen Arbeitsatmosphäre im Team. Mit der Wertschätzung der eigenen Arbeitsleistung durch die direkte Führungskraft sind 61 Prozent zufrieden.

Kraft tanken und in Bewegung bleiben

Wer sich mit voller Energie in den Job einbringt, muss zwischendurch mal Kraft tanken. Zwei Drittel achten im Arbeitsalltag auf gesunde Pausen. Dies gelingt jedoch nicht allen: Drei von zehn Führungskräften machen nur selten Pausen, eine von zehn Führungskräften legt fast nie eine Pause ein.

Und was tun Führungskräfte, um fit zu bleiben? Zwei von drei betreiben mehrmals oder zumindest einmal pro Woche Ausdauersport. Dies ist mit Abstand die am häufigsten ausgeübte Sportart. Gymnastik und Beweglichkeitstrainings wie Yoga nutzen vor allem weibliche Führungskräfte.
Alles beginnt im Kopf: Das weiß vor allem das Top-Management. Denn interessanterweise werden Mentaltechniken von dieser Gruppe am häufigsten zur Entspannung genutzt. Das sollte man sich merken.

Hernstein Management Report


Kategorien:
  • Selbstmanagement
Schlagworte:
  • Resilienz
  • Stressmanagement

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