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Auf dem Weg zu einer Gelin­gens­kul­tur

24.08.2015 Dr. Torsten Meiffert

Flucht, Angriff, Verteidigung, Erstarrung – in freier Wildbahn mögen die Reaktionsmuster des limbischen Systems ja ihre Berechtigung haben, doch wenn Organisationen eine Kultur des Gelingens entwickeln wollen, wirken sie kontraproduktiv.

Das Feuern des limbischen Systems

Aber wie sie außer Kraft setzen? Dazu müssten Angst und Verunsicherung vermieden werden – die Haupttrigger emotionaler Überlebensreaktionen. Doch das ist leichter gesagt als getan, wenn das limbische System permanent feuert, sei es, weil das Wohlwollen anderer misstrauisch bezweifelt wird, die Sorge ums persönliche Wohlergehen nagt, übelwollende Konkurrenten den eigenen Erfolg bedrohen oder einfach die Komplexität undurchschaubarer Groß- und Dauerkrisen stresst.

Spiralen der Selbstverstärkung

Der Schlüssel zur Beruhigung unserer limbischen Reaktionsmuster – denn willentlich ausschalten können wir sie dummerweise nicht – liegt in der Erkenntnis, dass die meisten Angstmacher in Organisationen, anders als in freier Wildbahn, durch die limbischen Reaktionsmuster selbst ausgelöst und verstärkt werden: Misstrauen erzeugt Misstrauen, Angst vergrößert Angst, Verunsicherung macht zunehmend unsicher. Allerdings ist es keine leichte Aufgabe, aus diesen Spiralen der Selbstverstärkung herauszukommen. Denn die limbischen Reaktionsmuster tarnen sich bestens: Misstrauen kommt als gesunder Realismus daher, Angst als aktionsbereite Wachsamkeit, und Unsicherheit tarnt sich gerne als ihr vermeintliches Gegenteil, das Beharren auf eigenen Standpunkten.

„To know in order to predict and to predict in order to control“

Unternehmen, in denen die limbischen Reaktionsmuster sich derart tarnen, sind vom Glauben an Regelbarkeit, Kontrollierbarkeit und Vorhersagbarkeit geprägt. „To know in order to predict and to predict in order to control“ lautet ihr Credo. Auf dem Markt schaffen und verstärken sie im Zusammenspiel mit ihresgleichen gerade die zunehmende Volatilität, Komplexität und Unvorhersehbarkeit, die sie mit ihren gelernten Routinen immer weniger in den Griff bekommen.

Getarnte und defensive Routinen

2 Formen limbischer Selbstverstärkung sollten also im Blick gehalten werden: die getarnten individuellen Reaktionsmuster in der Beziehungsführung und die „defensiven Routinen“ (Chris Argyris) im Bereich strategischer Führung. Auf beide Formen gilt es gemeinsame Aufmerksamkeit zu richten, um mit Verhaltensweisen zu experimentieren, die aus der limbischen Selbstverstärkung herausführen könnten. Dass es dazu einer ganz anderen Art von Fehler- und Lernkultur bedarf, versteht sich von selbst. Mehr dazu hier.

Blogartikel: Erfolg oder Gelingen – 2 Arten von Leistungskultur


Kategorien:
  • Leadership und Führung
Schlagworte:
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